Sontag, 9. Februar 2025 im „neuen kino“ an der Kybeckstrasse 247
Draussen ist es kalt, nass und grau. Ideales Wetter für ein spezielles Kinoerlebnis. Das bietet euch eure Quartierzeitung mozaik. Wir laden euch zum zweiten Kinosonntag ein. Ab zehn Uhr gibt es Filme und zwischendruch warme und kalte Getränke sowie Gebäck aus den Küchen der mozaikler:innen an der Kinobar.
Der Eintritt ist frei; es gibt eine Kollekte zur Deckung der Unkosten.
Das Programm
10 Uhr: «Ponyo» von Hayao Miyazaki
Irgendwo an der japanischen Küste lebt der kleine Sosuke mit seiner Mutter auf einer Klippe hoch über dem Meer. Eines Tages entdeckt er in einem Einmachglas am Strand das Goldfischmädchen Ponyo und rettet es.
Ein bezaubernder Film des grossen japanischen Regisseurs Hayao Miyazaki.
12 Uhr: «Tor zur Welt – Elf Freunde aus 27 Ländern» von Armin Biehler
In der Nordwestschweiz treffen sich 16’000 Menschen aus 93 Nationen zum Ausüben ihres liebsten Hobbys. Armin Biehlers Dokumentarfilm portraitiert sechs von ihnen. Er schildert das Fussballleben im Breitensport in seiner Alltäglichkeit zwischen Privat- und Vereinsleben, zeigt Beziehungen und emotionale Momente zwischen den verschiedenen Beteiligten auf, seien es Schiedsrichter, Spieler, Trainer, Eltern, Zuschauende oder Funktionäre.
Armin Biehler ist seit vielen Jahren Regisseur und Macher von Dokumentar- und Spielfimen; er lebt im Kleinbasel.
13 Uhr: «Im Schatten des Riesen» von Sibylle Ott, Klaus Affolter
«Im Schatten des Riesen» (1992) halten Sibylle Ott und Klaus Affolter das Leben in direkter Nachbarschaft zu den Basler Chemielabors im Klybeck fest.
14.30 Uhr: «Mutterland» von Miriam Pucitta, anschliessend Gespräch mit der Regisseurin
Die Regisseurin Miriam Pucitta wuchs als Kind italienischer Gastarbeiter*innen in der Schweiz der 1960er und 70er Jahre auf. Sie selbst hat nur bruchstückhafte Erinnerungen an diese Zeit, ihre Mutter und andere Verwandte weichen Miriams Fragen aus. Gemeinsam mit ihrer Tochter Giulia forscht sie nach den Lebensumständen ihrer Familie in der Schweiz und findet ein neues Verständnis für die schwierigen Entscheidungen ihrer Eltern.
Anschliessend an die Vorführung steht Miriam Pucitta für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung.